
Wie gelebte Spiritualität innere Ruhe schenkt
Ich komme an. In der Schweiz. In einem Leben, das sich nicht nach Kompromiss anfühlt. In einem Alltag, der endlich nach mir klingt.
Ich bin verheiratet. Nicht, weil man das eben so macht – sondern weil es sich richtig anfühlt. Weil da ein Mensch ist, mit dem ich lachen, weinen, wachsen kann. Mit dem ich Raum teilen darf, ohne mich zu verlieren.
Ehrlich. Frei. Gemeinsam.
Ich arbeite in meinem Traumjob – als Aqua Fitness Trainerin & Ausbilderin. Ich liebe, was ich tue. Ich sehe Menschen, wie sie sich spüren. Ich begleite sie, ohne sie zu führen. Und dabei wachse ich selbst.
Ich bin in meinem Element – wortwörtlich.
Ich bin angekommen.
Ich spüre – wir spüren, dass da mehr ist. Ich will nicht nur leben – ich will wirken. Nicht nur begleiten – ich will etwas bewegen. Nicht im Kopf, sondern tief. Im Körper. Im Feld. Im Herzen.
Dann begegne ich der Wirbelsäulenaufrichtung. Wir gönnen uns diesen Termin als Auszeit vorn unserem Alltag. Ein Termin. Eine Behandlung. Und ich weiß sofort: Das will ich auch können.
Nicht, weil es spektakulär ist. Sondern weil es wirkt. Ich spüre es im ganzen Körper – dieses Öffnen, diese Klarheit, dieses stille „Endlich darf ich aufrecht sein.“ Ich will das lernen. Jetzt. Sofort. Aber wie das Leben so ist, kommt es anders.
Erst einmal lande ich in einem anderen Seminar. Ein völlig anderes Thema, eine andere Technik. Und ich denke kurz: Was mach ich hier eigentlich? Doch dann passiert’s.
Ich spüre, wie sich Türen öffnen. In mir. In meinem Feld. Die Verbindung wird klarer. Mein Körper hört besser zu. Ich lerne, wie Magie wirklich funktioniert: Nicht nach Plan. Sondern im Vertrauen.
Stück für Stück fügt sich alles. Nicht linear. Nicht logisch. Aber genau richtig. Die Wirbelsäulenaufrichtung kommt später – genau dann, als ich bereit bin. Und als ich sie lerne, weiß ich: Jetzt passt es. Jetzt bin ich da. Jetzt kann ich das halten.
Magie ist kein Hokuspokus.
Magie ist ein Weg.
Ein Erinnern.
Ein Lauschen, was jetzt dran ist.

Mitten im Nirgendwo – mitten in der Magie
Und dann beginnt sie – unsere Weltreise. Nicht irgendwann. Jetzt. Rucksack gepackt, Herz weit offen, das Abenteuer im Blick. Wir lassen los, was wir kennen. Und treten ein in etwas, das größer ist als jede Planung: das Leben in seiner wilden, magischen Form.
In Paraguay treffen wir ihn. Einen Schamanen der Indigenen. In einem kleinen Dorf, mitten im Nirgendwo – und doch genau am richtigen Ort. Er redet wenig. Bewegt sich langsam. Und hat eine Präsenz, die alles in mir zum Vibrieren bringt.
Magische Kommunikation zwischen meinem Mann und dem Schamanen. Keinen verbalen, nur einen energetischen austausch. Spannend magisch und alles verändernd.
Ich sitze da, höre zu, schaue, spüre – und merke, wie mein Weltbild leise auseinanderfällt. Nicht im Schlechten. Sondern im Staunen. Weil ich plötzlich verstehe:
Das ist Magie.
Kein Konzept. Kein Zertifikat. Kein New-Age-Gesäusel. Sondern gelebte Verbindung. Zur Erde. Zum Himmel. Zu sich selbst.
Ich bin geflasht. Wir beide sind es. Wir schauen uns an – und wissen: Das hier verändert alles.
Seitdem ist nichts mehr wie vorher. Und ich will, dass es so bleibt.

Was vielleicht...
...ist es nur eine Geschichte. Oder ein Gefühl, das hängen bleibt. Ein Satz. Ein Bild. Ein Moment, der nachklingt – leise, aber echt.
Ich erzähl Dir das nicht, um zu überzeugen. Nur, um Dich zu erinnern. Vielleicht an etwas, das Du längst weißt. Vielleicht an etwas, das Du noch entdecken willst.
Und wenn Du gerade spürst:
Da kribbelt was...
Dann lass es endlich kribbeln.
Mehr braucht’s vielleicht gar nicht.