Vom Namen zur Bestimmung

Warum ich heute Xanny heiße und Flying Destiny bin

Geboren wurde ich als Sandra.
Aber ehrlich? So richtig nach mir hat sich das nie angefühlt.

Meine Mama wollte mich eigentlich Xandra nennen – das war ihr Herzenswunsch.
Der Standesbeamte damals? Kein Fan von außergewöhnlich. Das war früher einfach so.
Er sagte nur: „Das geht nicht. Alexandra oder Zandra wären möglich.“
Und zack – ich war Sandra.
Solide. Nett. Aber eben nicht wirklich ich.

In der Grundschule kam dann meine beste Freundin um die Ecke.
Sie nannte mich einfach Sanny – ganz selbstverständlich. Und ja: Das hat sich schon viel mehr nach mir angefühlt.

Heute schreibe ich mich Xanny – mit X wie X-Faktor, wie X marks the spot, wie „Ich geh meinen eigenen Weg“.
Dieser Name ist meine Entscheidung.
Meine Freiheit.
Mein Ausdruck von: Ich bestimme, wer ich bin.

Und dann – irgendwann auf meinem schamanischen Weg – kam noch ein Name zu mir.
Ein Name, den ich nicht gesucht habe.
Sondern einer, der mich gefunden hat.

Flying Destiny

Bei meiner schamanischen Taufe wurde mir dieser Name von meiner schamanischen Lehrerin gechannelt und gegeben.
Ein Name, der für mich alles verbindet: die Leichtigkeit, das Reisen, den Ruf der Seele – und die Bestimmung, die fliegt, wenn man sie endlich leben lässt.

Heute trage ich beide Namen mit Stolz.
Xanny im Alltag. Flying Destiny im Herzen.

Und Du?

Wenn niemand mitreden dürfte… Wenn kein Amt, kein Elternteil, kein „Das macht man so“ dazwischenfunken würde…

Wie würdest Du Dich nennen?
Welcher Name klingt nach Dir – nach Deiner Essenz, nach Deiner wilden Klarheit?

Lass ihn auftauchen. Schreib ihn auf.
Flüstere ihn.
Oder schrei ihn raus.

Denn manchmal beginnt echte Veränderung mit einem Namen.
Mit Deinem Namen.