
Welche Frequenz wählst Du?
Ich stehe barfuß auf der Wiese. Die Erde kitzelt meine Füße, und da ist es – dieses leise Vibrieren unter der Oberfläche. Alles ist Energie. Alles bewegt sich. Doch die Frage, die in mir aufsteigt, ist: In welchem Feld lebst Du? Und wie lange noch?
Draußen tobt eine Welt, laut und grell. Eine Matrix aus Meinungen, Marketing, Mustern. Ich spüre sie – wie einen Schleier zwischen mir und meiner Wahrheit. Und ich spüre auch: Ich habe keine Lust mehr mitzuspielen. Kein spirituelles Theater. Kein Frequenz-Scharade. Ich will meinen eigenen Klang finden. Meinen echten. Meinen wilden. Meinen freien.
Ein Schleier aus Lärm
Die Matrix flüstert, schreit, blendet. Werbung, Reels, Gurus, die mit erhobener Stimme erzählen, wie Du „richtig“ schwingst. Ich sehe nur Fragmente. Bruchstücke einer Welt, die vorgibt, vollständig zu sein. Aber ist das meine Welt?
Ich bin nicht nur mein Mindset. Nicht meine Ängste. Nicht mein Schatten. Ich bin ein leuchtender Punkt in einem unendlichen Energiefeld – auch wenn ich’s manchmal vergesse. Und weißt Du was? Ich hab’s satt, meine Wahrheit zwischen Algorithmen und astrologischen Erwartungen zu suchen.
Ich will spüren, was mein Richtig ist. Nicht das, was mir verkauft wird. Sondern das, was in meinem Körper tanzt, wenn ich ihn lasse.

Die Kraft meiner Wahl
Ich setze mich hin. Nicht ins Lotus-Symbolbild – einfach so. Auf die Wiese. Die Erde unter mir. Der Himmel über mir. Ich atme. Und da ist sie – meine Frequenz. Kein Gong. Kein Channeling. Sondern ein stiller Ton in meiner Mitte.
Ich spüre: Ich brauche keine Erlaubnis, um zu leuchten. Kein Zertifikat. Kein kosmisches Okay.
Ich wähle. Ich entscheide. Ich sende.
Wenn ich mich auf Freude ausrichte, auf Wahrheit, auf Liebe – dann verändert sich alles. Nicht weil ich die Realität kontrolliere, sondern weil ich in mir etwas bewege.
Und plötzlich klingt mein Leben wie ein Lied, das ich längst vergessen hatte.
Und weißt Du was? Die Welt antwortet. Leise. Aber sie antwortet.
Mein Song, mein Weg
Heute lasse ich die Matrix zurück. Die „Du musst“-Stimmen. Die spirituellen Checklisten. Die Frequenz-Diktate. Ich bin hier, um zu sein – nicht, um zu performen. Ich bin nicht hier, um mich zu vergleichen. Ich bin hier, um meine Frequenz zu leben.
Sie ist nicht laut. Sie ist nicht immer logisch. Aber sie ist echt.
Sie ist mein Feenstaub. Und ich streue ihn mit jedem Schritt, den ich barfuß durch diese Welt gehe.
Ich bin nicht perfekt. Ich bin ehrlich. Und das reicht. Mehr als genug – glaub mir.

Spür heute Deine eigene Frequenz
Nicht die von TikTok, nicht die vom letzten Vollmond-Update.
Deine.
Was bringt Dich zum Leuchten? Was macht Dich lebendig?
Schreib es auf. Sing es. Tanz es. Oder flüstere es nur Dir selbst ins Ohr.
Und wenn Du willst – öffne ein kleines Fläschchen Lavendelöl. Lass es Deinen Raum berühren. Nicht als Ritual. Sondern als Erinnerung:
Du wählst. Immer.